Der Abflug & die Ankunft
Vor vier Tagen habe ich mich auf den Weg in meine unbekannte neue Heimat gemacht - nach Taipeh. In die Hauptstadt der Insel Taiwan! Die Woche vor dem Abflug war sehr nervenaufreibend. Viele Verabschiedungen, Tränen und auch viel Stress beim Packen und Aufräumen. Ich konnte vor Aufregung kaum noch schlafen. Ich hatte keine Ahnung was mich dort konkret erwartet. Ich hatte zwar Kontakt zu meiner Gastfamilie, die von Anfang an sehr nett zu mir war, aber eine genaue Vorstellung von der Stadt oder dem Land hatte ich nicht. Ich ahnte nur, dass alles ziemlich anders werden würde.DER HIMMEL ÜBER DEUTSCHLAND BEIM ABLUG |
In Frankfurt habe ich dann ganz viele andere Austauschschüler getroffen, die mit mir weiter nach Taipeh geflogen sind. Der Flug dauerte 13 Stunden, also ziemlich lang. Aber das Essen war lecker, wir hatten jeder einen eigenen Fernseher und Musik zum hören.
Und an alle Skeptiker: JA, man kann auch mit "China Airlines" heil ans Ziel kommen!
Da wir ungefähr 35 Austauschschüler waren, standen auch so viele Gastfamilien am Flughafen. Man kam sich vor wie ein Star, weil als man in den Arrival Bereich raustrat, fingen alle an zu klatschen und zu jubeln. Ich musste dann unter den ganzen Namensschildern erst mal meins finden und meine Gastfamilie. Ich wurde gleich ganz herzlich von allen empfangen und dann wurden erst mal Fotos geschossen.
Danach haben wir noch meine Gastschwester zum Check-in und zum Gate begleitet, weil sie flog nur 2 Stunden nach meiner Ankunft in die USA um dort zu studieren, also ich lerne sie nicht richtig kennen wahrscheinlich.
Danach sind wir nach Hause gefahren.
BEGRÜßUNG AM FLUGHAFEN |
Mein Zuhause
Ich wohne in Taipeh, der Hauptstadt von Taiwan und der Stadtteil nennt sich Yonghe.TAIPEI 101 VON WEITEM |
FAMILIEN ESSEN |
TAIWANESISCHER VERKEHRSMOMENT |
Alles ist anders
Vom äußeren her ist erst einmal alles so, wie man es aus Filmen oder von Bildern kennt. Der Verkehr ist ziemlich chaotisch, es fahren alle Roller, überall gibt es gelbe Taxis, alles ist sehr eng und hoch gebaut, auf den Straßen gibt es kleine Stände und Läden und überall gibt es knallbunte Schilder und Leuchttafeln mit chinesischen Zeichen. Auch wenn man das irgendwie schon kannte oder erwartet hat, ist es doch ganz anders schließlich hier zu sein. Es gibt viele kleine Unterschiede im Haushalt (zum Beispiel wechselt man in jedem Raum die Schuhe, bzw. muss sie ausziehen. Man ist aber nie barfuß, außer in seinem eigenen Zimmer).Der nächste und wohl vorerst größte Unterschied ist natürlich das Essen. Als ich am ersten Tag ankam und wir frühstücken waren, dachte ich "Oh je, ich werde verhungern!". Aber man gewöhnt sich schnell daran und es gibt viel außergewöhnliches. Zum Beispiel Muscheln, Krabben, Sojasuppe mit Blätterteig, Peanutmilch und viele exotische Früchte deren Namen ich nicht kenne! Inzwischen schmeckt mir alles recht gut und das mit den Stäbchen geht auch immer besser! Am Anfang haben sich alle lustig gemacht, weil es nicht geklappt hat, aber inzwischen kann ich damit essen!
ICH IM WULAOKENG VISITORS CENTER |
WULAOKENG VISITORS CENTER (EIN PARK) |
TEEKANNE AUS HOLZ |
WULAOKENG VISITORS CENTER |
Na das klingt ja alles hervorragend :) Freut mich!
AntwortenLöschenLiebste Ida!
AntwortenLöschenich finde es super spannend deinen Blog zu lesen und ich hoffe du kannst ihn über das Jahr gut füllen.
ich denk an dich und lese deinen Blog natürlich immer, wenns was Neues gibt.
Küsschen, dein Julchen :*
stäbchen, nicht stächen :D musst du noch korrigieren. stell immer weiter bilder rein. ich will alles wissen ;) :*
AntwortenLöschenNa prima! Wir freuen uns das es Dir so gut gefällt! Ganz gespannt sind wir schon auf Deinen ersten Eintrag auf chinesisch (oder taiwanesisch - gibt es da eigentlich einen Unterschied?). Grüsse aus Dubai von Norit & Mathias
AntwortenLöschenDanke Norit und Mathias! Ja da gibt es kleine aber feine Unterschiede! Ich glaube das ist vielleicht so wie mit Österreichisch und Deutsch! Aber warum freut ihr euch auf einen Taiwanesischen Eintrag ? - davon habt ihr doch gar nichts!
AntwortenLöschen... doch - Du kennst nicht unsere "language skills" :-))
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